Über uns
Seit meiner frühen Kindheit fühle ich mich mit Tieren eng verbunden. Ganz besonders haben mich schon immer Hunde und Pferde fasziniert.
2006 habe ich meine Hündin Josy aus einem Tierheim übernommen. Sie war der Hund, der mir die Grenzen sehr deutlich aufgezeigt hat. Josy hatte mit ihren knapp 5 Monaten schon 3 Besitzer. Sie zeigte ein hohes Aggressionspotenzial gegenüber Menschen und Artgenossen.
Auf der Suche nach Hilfe, habe ich verschiedenste Hundeschulen konsultiert. Dabei musste ich leider erfahren, dass sich ein Großteil derer Trainingsmethoden vorrangig auf Leinenruck und veralteten Dominanztheorien basieren.
Aversive Erziehungsmethoden kommen für mich niemals in Frage. Das Ziel darf nicht sein, dass Hunde vermeintlich "funktionieren", weil sie Angst vor Strafe und negativen Konsequenzen haben.
Schlussendlich landete ich 2007 bei DogSense® Christiane Rohn.
Im April 2016 habe ich mir meinen Herzenswunsch erfüllen können und mit der Ausbildung zum Dogsense® License Trainer begonnen, die ich im April 2018 erfolgreich beendet habe.
Im Mai 2019 habe ich meine Hundeschule in Hasenweiler eröffnet und einige Zeit darauf die Lizenz bei Dogsense® gekündigt, damit ich meinen Weg weitergehen und mich weiter entwickeln kann.
Im Dezember 2018 ist meine Rumänin Lakota eingezogen. Eine Schäferhündin mit großen Ängsten, die sich zu einer generalisierter Angststörung entwickelt hatten. Sie und viele andere Tierschutzhunde aus meinen Trainingsgruppen haben mich motiviert, mich intensiver mit der Neuropsychologie des Hundes zu befassen.
Mich faszinieren, auch aufgrund meinen Erfahrungen mit meinen Hunden, v.a. die Hunde mit "Ecken und Kanten" , die den "normalen Standards" nicht ganz entsprechen und von den Menschen so oft missverstanden werden.
Ganz besonders die Angsthunde haben mein Interesse geweckt. Sie haben oft nur wenig Chancen auf Vermittlung, oder werden zu einem "Wanderpokal", da sie mit ihrer Umwelt kaum zurechtkommen. Sie sind definitiv eine Herausforderung für Hundehalter, denen die entsprechende Erfahrung fehlt. Hier ist es so wichtig, die Ängste zu verstehen und mit einem angepassten Training diese zu bewältigen.
Die Grundlagen meiner gewaltfreien Arbeit sind:
die Förderung der Mensch-Hund Beziehung,
den Hund als gleichwertigen Partner mit all seinen Bedürfnissen, Stärken und Schwächen wahrzunehmen und zu respektieren, die Förderung der Kommunikation zwischen Mensch und Hund und ein vertrauens-/ respektvolles Miteinander!
Ich bin geprüftes Mitglied beim IBH e.V.
Keine Gewalt im Training, bei der Ausbildung und Erziehung von Hunden!
"Echten Respekt erlangen wir, wenn wir den Kontakt miteinander suchen und die gegenseitige Wertvorstellungen verstehen und akzeptieren. So können wir Bewunderung und Wertschätzung für einander entwickeln"
Weiterbildungen, Seminare und Vorträge:
u.a. bei Dr. rer. nat Ute Blaschke-Berthold, Dipl. Biologin, Trainerin und Verhaltenstherapeutin (D), Dr. Christine Schmidt, Dharma Academy...
Frei nach dem Zitat v. Philip Rosenthal: "Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein", liegt es mir sehr am Herzen auch zukünftig regelmäßig Weiterbildungen, Seminare und Vorträge zu absolvieren, um Ihrem Hund die beste Erziehung/ Ausbildung zu bieten.